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Normandie mit Mont St. Michel - GOLD CLASS - Frankreich / Normandie

Busreise-Nummer: 2386182 merken
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Frankreich | Normandie | Rouen

Die Schönheit der Landschaft und historische Bedeutung, die prächtigen Bauten, Burgen und Kirchen, die sich wie anderswo selten einträchtig nebeneinander finden – das ist die Normandie. Dort, wo Normandie und Bretagne aufeinander treffen, befindet sich der weltberühmte Klosterfelsen Mont-Saint-Michel, das bekannteste Wahrzeichen der Region. Freuen Sie sich auf Frankreichs traumhaften Norden.

8 Tage ab € 2.065,00

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Sa, 21. Sept. - Sa, 28. Sept. 2024 8 Tage/7 Übernachtungen
Termin online buchen ab € 2.065,00
Reise ab/bis Nordrhein-Westfalen 2186: UNIVERS Reisen

Inkludierte Leistungen

  • Haustür-Service
  • Fahrt im GOLD CLASS Reisebus
  • Frühstückspaket am Anreisetag
  • 3 x Übernachtung mit Halbpension (3-Gänge-Menü) im ****Mercure Hotel Rouen Cathédrale
  • 4 x Übernachtung mit Halbpension (3-Gänge-Menü) im ****Mercure Hotel Caen Côte de Nacre
  • 1 x 2stündige Stadtführung in Rouen
  • 1 x Eintritt Gärten von Giverny, Abtei Jumièges, Abtei Mont St. Michel
  • 1 x Eintritt und Audioguides Arromanches Landungsmuseum, Bayeux Wandteppichmuseum
  • 1 x Führung im Haus & Gärten von Monet
  • 1 x Eintritt, Führung & Verkostung im Palais Bénédictine
  • 1 x Führung & Verkostung in einer Calvadosbrennerei
  • 1 x Besuch eines Weinguts mit Verkostung
  • 1 x Besuch einer Käserei mit Verkostung
  • Örtliche deutschsprechende Reiseleitungen für die Ausflüge
  • Reisebegleitung
  • Ortstaxe

Highlights

  • Erlebnis & Kulturreise
  • 100% Durchführungsgarantie
  • Gold Class

Reiseprogramm

1. Tag: Rouen, Stadt an der Seine
Das Herz von Rouen, die auch als „Stadt der hundert Kirchtürme“ bezeichnet wird, schlägt in der Altstadt. Der Maler Claude Monet verewigte die Kathedrale in 24 Gemälden, die er bei unterschiedlichem Licht malte. Machen Sie sich heute Ihr persönliches Bild! Schöne mittelalterliche Fachwerkhäuser, bürgerliche Renaissancepaläste, die Abteikirche St Ouen, der „Gros Horloge“ und vieles mehr liegt auf Ihrem Weg.

2. Tag: Ein Tag voller Farben und Düfte
Rouen und das Seine-Tal gelten als die Wiege des Impressionismus. Der berühmteste Maler dieser Epoche, Claude Monet, ließ sich im Jahr 1883 in Giverny nieder. Besuchen Sie heute sein Wohnhaus und seinen Garten mit dem Seerosenteich. Diesen wunderschönen Ga rten gestaltete er selbst als Ort der Inspiration für seine schönsten Werke. Weiterfahrt zum charmanten Dorf Les Andelys an der Seine. Oberhalb liegt die Festung Château Gaillard von Richard Löwenherz. Abendessen und Übernachtung.

3. Tag: Die Seine entlang zu den Kreidefelsen & ein Schluck Likör
Sie folgen ein en Teil der Abteistraße entlang der herrlichen Landschaft der Seine. Die Seine schlängelt sich hier zwischen bewaldeten Kreidefelsen und lieblichen Obstgärten mit strohgedeckten Fachwerkhäusern. Sie besuchen die Abtei Jumièges, gerne als „die schönste Ruine Frankreichs“ bezeichnet, lassen Sie sich bei einem Besuch überzeugen! In Etretat erreichen Sie die phantastische Landschaft der steilen Kreidefelsen. Weiterfahrt nach Fécamp zur Besichtigung des Prachtbaus „Palais Bénédictine“. Bereits 1510 wurde der Kräuterlikör Bénédictine destilliert, inklusive Kostprobe. Rückfahrt ins Hotel. Abendessen und Übernachtung.

4. Tag: Das Flair der Belle-Epoque & ein Schluck Calvados
In allen Küstenorten ist das Flair der Belle Epoque in der Architektur der Villen, der Hotels und der Casinos geblieben. Trouville, Deauville, bleiben Seebäder „à la mode“, wo schon früher der europäische Adel verkehrte. Honfleur war der Treffpunkt vieler Maler und Dichter und hat bis heute seine malerische Fischerdorfatmosphäre bewahrt. Nicht zu versäumen ist die Kirche St. Catherine, eine einzigartige von Schiffszimmerleuten gebaute Holzkirche. An der Ausfahrt von Honfleur erblicken Sie die größte Schrägseilbrücke der Welt, le „Pont de Normandie“. Vor der Weiterfahrt in die Hauptstadt der unteren Normandie machen Sie Halt in einer Calvadosbrennerei. Abendessen und Übernachtung in Caen.

5. Tag: Ein idyllisches Land von Calvados, Cidre, Käse… und Wein!
Es geht ins Land von Cidre, Calvados, Käse… und Wein, wo scheckige Kühe und edle Pferde auf den Weiden stehen. Sie besuchen das Dorf Beuvron en-Auge, welches zu den „100 schönsten Dörfern Frankreichs“ gehört. Sehr schöne blumengeschmückte Fachwerkhäuser sind der ganze Stolz der Bewohner. In dieser großzügigen Region besuchen Sie anschließend die Käserei Graindorge in Livarot, wo nicht nur der populäre Camembert hergestellt wird. Beenden Sie den Besuch mit einer Verkostung. Den Käse kosten Sie am liebsten mit Wein? Dann los nach St-Pierre-sur-Dives (nach einer freien Mittagspause). Hier werden Sie von einem leidenschaftlichen Winzer empfangen, der Ihnen seine erstaunliche Geschichte erzählt. Nach dem Gang durch die Rebstöcke probieren Sie einen Wein seiner sechs Weinsorten. Rückfahrt nach Caen, Abendessen und Übernachtung.

6. Tag: Wenn die Geschichte die Landschaft prägt
Mit der Reiseleitung fahren Sie heute zu den Landungsstränden. Zahlreiche Museen über die Alliiertenlandung und Gedenkstätten säumen die Küste zwischen Arromanches und Cherbourg, Orte zum besseren Verständnis der damaligen Ereignisse. In Arromanches besuchen Sie das Landungsmuseum. In Bayeux blicken Sie viel weiter zurück in die Geschichte: der berühmte Wandteppich erzählt in 58 Szenen die Eroberung Englands durch Wilhelm den Eroberer. Zeit in Bayeux für eine Stadtführung. Rückfahrt nach Caen, Abendessen und Übernachtung.

7. Tag: Der Mont-Saint-Michel
Der überdimensionale Mont-Saint-Michel thront über der Wattlandschaft. Steigen Sie die vielen Treppen bis zur Klosteranlage hinauf, lassen Sie sich die phantastische Bauweise dieses „Weltwunders“ erzählen oder lassen Sie einfach den Mont Saint- Michel auf sich wirken. Rückfahrt nach Caen, Abendessen und Übernachtung.

8. Tag: Heimreise
Sicherlich ist Ihr Koffer vollgepackt mit schönen Erinnerungen.

Weitere Informationen

Maximal 30 Personen!

Hotel & Zimmer

Lage: im Herzen der historischen Altstadt von Rouen gelegen. In der Nähe befinden sich die Fußgängerzone sowie die Kathedrale Notre-Dame. Das Hotel ist nur 1 km vom Bahnhof entfernt.
Hotelausstattung: Cuisine Lounge, Bar, SPA- und Fitnessbereich.

Zimmer: elegant und modern eingerichtet. Die Zimmer verfügen über kostenfreies WLAN, Flachbild-TV, Minibar, Haartrockner, Kaffee-/Teezubereiter, Schreibtisch, Klimaanlage.
Badezimmer mit Dusche/WC oder Badewanne/WC.

Lage: In Hérouville-Saint-Clair. Mit der Straßenbahn oder mit dem Bus sind es nur 10 Minuten bis zum historischen Stadtzentrum von Caen. Die Haltestelle befindet sich direkt vor dem Hotel. Bis zum Strand sind es ca. 15 Autominuten.

Hotelausstattung: Restaurant, Bar, Fitnessstudio, Außenterrasse.

Zimmer: modern und komfortabel eingerichtet. Die Zimmer verfügen über kostenfreies WLAN, Flachbild-TV, Haartrockner, Kaffee-/Teezubereiter, Schreibtisch, Klimaanlage. Badezimmer mit Dusche/WC oder Badewanne/WC.

Städte

Rouen ist eine Hafenstadt im Norden Frankreichs. Sie ist der Sitz der Präfektur des Départements Seine-Maritime, der Region Normandie und des Erzbistums Rouen, Primas der Normandie und des Kommunalverbands Métropole Rouen Normandie.

Geografie
Rouen liegt in Nordfrankreich am Unterlauf der Seine, etwa 80 Kilometer landeinwärts, 110 Kilometer nordwestlich von Paris und 68 Kilometer südöstlich von Le Havre auf einer mittleren Höhe von 77 Metern über dem Meeresspiegel. Die Mairie steht auf einer Höhe von 15 Metern über Null. Nachbargemeinden von Rouen sind Mont-Saint-Aignan im Norden, Bois-Guillaume und Bihorel im Nordosten, Bonsecours im Südosten und Le Petit-Quevilly im Südwesten. Das Gemeindegebiet hat eine Fläche von 2138 Hektar. Der Cailly, der Robec und die Aubette sind Nebenflüsse der Seine, die auf dem Stadtgebiet in die Seine münden.

Geschichte
Für die Jungsteinzeit lassen sich ab dem 9. bis 6. Jahrtausend v. Chr. erste Spuren menschlicher Besiedlung nachweisen. Ackerbau und Viehzucht sind in der Zeit ab dem 5. Jahrtausend v. Chr. nachgewiesen. Die hier befindliche Allée couverte von Mauny ist das einzige Galeriegrab im Département Seine-Maritime.

Gallo-Römische Zeit
Während der gallo-römischen Zeit (52 v. Chr. bis 486) war Rouen unter dem Namen Rotomagus die civitas des keltischen Stammes der Veliocasses. Vom römischen Straßennetz lässt sich der Cardo noch in den Straßen rue Beauvoisine, rue des Carmes und der rue Grand-Pont wiederfinden. Er kreuzte mit dem weniger sichtbaren Cardo bei der Kathedrale. Ein Amphitheater lag am nördlichen Ende der rue Jeanne d´Arc in der Nähe des Jeanne d´Arc-Turmes. Seit dem 4. Jahrhundert ist die Stadt Bischofssitz. Die Liste der Erzbischöfe von Rouen wurde im Mittelalter bis in das 3. Jahrhundert zurückrekonstruiert. Der erste urkundlich belegte Bischof von Rouen ist Avitianus. Er nahm im Jahr 314 am Konzil von Arles teil.

Mittelalter
Im Jahr 841 fand der erste Überfall der Wikinger auf Rouen statt. Nachdem Rollo, der Anführer der Wikinger, die Stadt vom König von Frankreich Karl dem Dritten im Jahre 911 im Vertrag von Saint-Clair-sur-Epte erhalten hatte, wurde sie zur Hauptstadt des Herzogtums Normandie.1204 wurde Rouen während eines Französisch-Englischen Kriegs durch die Truppen des französischen Königs Philipp-August erobert.
Am 19. Januar 1419 während des Hundertjährigen Krieges (1337-1453) eroberte Heinrich V. von England die Stadt Rouen und unterstellte die Normandie der britischen Krone. In diesem Zusammenhang wurde Jeanne d'Arc verurteilt und am 30. Mai 1431 auf dem Scheiterhaufen verbrannt. 1449 wurde Rouen durch Karl VII. für Frankreich zurückerobert.

Neuzeit
Die Bewohner von Rouen nahmen die Ideen der Reformatoren Martin Luther (1483-1546) und Johannes Calvin (1509-1564) positiv auf. Die Hafenstadt war offen für Veränderungen. Zu Beginn des 16. Jahrhunderts war Rouen zu einem wichtigen Hafen des Handels mit Brasilien geworden. Die Stadt war wohlhabend, das Bildungsniveau relativ hoch und der Anteil der Lese- und Schreibkundigen ebenfalls. Auch einige der in Rouen verstärkt ausgeübten Handwerksberufe erforderten ein gewisses Maß an Bildung, zum Beispiel die Goldschmiedekunst. Die Schriften Luthers wurden daher von relativ vielen Einwohnern gelesen und Rouen wurde eine Hochburg des Protestantismus. Bis etwa 1545 war die protestantische Gemeinde von Rouen evangelisch-lutherisch, danach calvinistisch.
1528 wurde im Verlauf der Reformation ein Bild beschädigt. Im selben Jahr wurde Pierre Bar als erster Protestant in Rouen unter dem Vorwurf der Häresie auf dem Marktplatz verbrannt. Die protestantischen Schriften wurden daraufhin heimlich verbreitet, trotzdem wurden bis 1550 einige Protestanten als Häretiker angeklagt. In den Jahren 1541, 1545 und 1551 wurden vereinzelt religiöse Kunstwerke, besonders Statuen, beschädigt.
1550 besuchte König Heinrich II. die Stadt, um den Protestantismus zu bekämpfen. Trotzdem hat die Ausbreitung des Protestantismus in Rouen 1561 ihren Höhepunkt erreicht. 20 Prozent der Einwohner waren Protestanten, das sind etwa 15.000 Personen.
Der Puy namens Confrérie de la Conception de Notre Dame ('Bruderschaft von Mariä Empfängnis') wurde im 12. Jahrhundert als religiöse Gemeinschaft gegründet, entwickelte sich aber im Laufe der Jahrhunderte zu einer literarischen Gruppe. Der Puy bestand bis zur Französischen Revolution (1789-1799). In den Jahren 1521 und 1522 verfasste der Puy zahlreiche Kampfschriften gegen die Werke Luthers.
1557 wurde die erste offizielle calvinistische Kirche eingerichtet, nachdem seit 1546 inoffizielle Treffen im Süden Rouens stattgefunden hatten. Sie bestand bis zur Aufhebung des Edikts von Nantes mit dem Edikt von Fontainebleau im Jahr 1685.

Moderne
1793 erhielt Rouen während der Französischen Revolution den Verwaltungsstatus einer Gemeinde und 1801 durch die Verwaltungsreform unter Napoleon Bonaparte das Recht auf kommunale Selbstverwaltung.
1843 wurde die Eisenbahnlinie Paris-Rouen eröffnet.
Während des Deutsch-Französischen Krieges war Rouen von Dezember 1870 bis Juni 1871 von preußischen Truppen besetzt.
Am 29. Oktober 1932 eröffneten die Inhaber des Pariser Kaufhauses Galeries Lafayette den ersten Monoprix-Laden, aus dem die große heutige französische Discounter-Warenhauskette hervorging.
Im Zweiten Weltkrieg stand Rouen vom 9. Juni 1940 bis zum 15. August 1944 unter deutscher Besatzung. In dieser Zeit fanden schwere Bombardierungen durch alliierte Luftstreitkräfte statt, die vor allem die Seine-Brücken und den Güterbahnhof Sotteville-lès-Rouen zum Ziel hatten. In den Jahren 1948 bis 1955 wurden die Brücken und der Bahnhof durch Marcel Lods wiedererbaut.
Die Innenstadt wurde nach Plänen Jacques Grébers wiederaufgebaut.

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