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Blumenteppich Brüssel - Vorteilswelt Köln Tour - Belgien / Brüssel

Busreise-Nummer: 2484538 merken
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Belgien | Brüssel | Brüssel

Alle zwei Jahre verwandelt sich der Grand Place (Grote Markt) mitten in Brüssel in ein Meer aus über einer Million Blumen. Auch in diesem Jahr entsteht wieder ein Farbenrausch aus mehr als einer Million Blüten.

1 Tag ab € 105,00

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Fr, 16. Aug. 2024 1 Tag (Tagesfahrt)
Termin anfragen ab € 105,00
Reise ab/bis Nordrhein-Westfalen 2499: UNIVERS Reisen

Inkludierte Leistungen

  • Fahrt im modernen Reisebus ab/bis Bonn und Köln
  • Mittagessen (Auswahlgericht: Kalb oder Fisch – bitte bei Buchung angeben)
  • Zugang zum Rathausbalkon
  • Reisebegleitung

Highlights

  • Leserreisen
  • Tagesfahrten

Reiseprogramm

Weitere Informationen

Abfahrt:

05:30 Uhr Bonn, Sandkaule – ÖPNV Haltestelle am Motel One
06:15 Uhr Deutz, Auenweg - vor dem Deutzer Brauhaus
06:30 Uhr Köln, Gereonstr. - Höhe Börsenplatz/IHK

 

Bei Buchung mit angeben:
Mittagessen: Parmentier (Auflauf) vom Kalb ODER Parmentier (Auflauf) vom Kabeljau

Inhaber einer Vorteilswelt Köln ABOCARD erhalten 3% Bonus im Monat nach der Fahrt gutgeschrieben. Bitte halten Sie bei Buchung Ihre ABOCARD bereit. 

Vorteilswelt Köln ist die Vorteilswelt von Kölner Stadt-Anzeiger, Kölnische Rundschau und Express.

Die Mindestteilnehmerzahl beträgt 35 Personen.

Ausflugsziele

Bereits zum 21. Mal wird der Grote Markt in der historischen altstadt von Brüssel vom 16. bis 19. August mit einem Blumenteppich ausgelegt. Auf einer Fläche von 77 mal 24 Metern entsteht in diesem Jahr ein lateinamerikanischer Farbenrausch aus mehr als einer Million Blüten. Als Inspirationsquelle dient der zentralmexikanische Bundesstaat Guanajuato mit seiner reichen Kultur. Genau wie Brüssel hat Guanajuato eine lange Tradition im Verlegen solcher kunstvollen Teppiche: Bei der "Octava Noche" in Uriangato schmücken die Einheimischen kilometerlange Straßen mit farbigen Sägemehlteppichen. Der Brüsseler Blumenteppich wurde erstmals 1971 angelegt. Beim Verlegen kommen traditionell Begonien zum Einsatz. Die Blüten der typisch belgischen Pflanze eignen sich wegen ihrer Haltbarkeit besonders gut. Darüber hinaus verfügen sie über eine breite Farbpalette. Schon der Aufbau ist ein Spektakel: Binnen weniger Stunden legen Hunderte von Helfern das Kunstwerk nach streng vorgegebenen Schablonen an. Um den Blumenteppich in seiner ganzen Pracht von oben betrachten zu können, öffnet das Rathaus seine Türen: An drei Tagen (von Freitag bis Sonntag) kann das Blütenmeer von 9 bis 23 Uhr von den Balkonen im ersten Stock bewundert werden. In diesem Jahr gibt es noch einen weiteren Grund zu feiern: Vor genau zwanzig Jahre wurde der Grote Markt als UNESCO-Weltkulturerbe anerkannt. Daher päsentieren zur gleichen Zeit Dutzende von Künstlern aus aller Welt auf dem nahegelegenen Platz an der Börse in acht Blumenteppichen Top-Touristenattraktionen aus aller Welt. Die Ausstellung "UNESCO Monumente in Blumen" auf dem Börsenplatz wird am 17. August installiert und ist bis zum 19. August zu sehen.

Städte

BRÜSSEL
Belgiens interessante Metropole wartet mit großartigen Kulturdenkmälern, Palästen wie schmalen Zunfthäusern, schönen Plätzen, wie dem berühmten Grand’Place sowie mit zahlreichen Museen und Märkten. Brüssel ist reich an Tradition und als Sitz der EU, der NATO und vieler anderer internationaler Organisationen eine wahre Weltstadt.

GESCHICHTE:

Als eher unbedeutende „Siedlung im Bruch“ trat Brüssel 966 ins Licht der Geschichte. Wie so viele niederländische Orte – an ein Land Belgien war noch lange nicht zu denken – erwarb sich auch Brüssel, das um 1100 eine erste Stadtbefestigung erhielt, im Mittelalter vor allem mit der Tuchmacherei seinen Wohlstand. Brüssels Herren waren die Herzöge von Brabant, dann die von Burgund, schließlich die Habsburger. Die Herrschaft der spanischen Habsburger abzuschütteln, war das Bestreben des niederländischen Unabhängigkeitskampfes (1556-98). Auch Brüssel schloss sich den Aufständischen an, konnte sich aber dem Griff der Spanier nicht entwinden. Nach einem österreichischen und einem französischen Zwischenspiel wurde Brüssel 1830 Ausgangspunkt einer Revolution, die zur Gründung des Königreichs Belgien führte, dessen Residenzstadt Brüssel seither ist.

SEHENSWÜRDIGKEITEN:

Die Grand’ Place, bereits im 12. Jh. ein geschäftiger Ort des Handels und Wandels, verdient ihren Namen zu Recht: Groß sind die Dimensionen (110 m x 68 m), und großartig sind die Baudenkmäler, die diesen Platz säumen: das gotische Hotel de Ville, die schmalen Zunfthäuser, die italienische anmutende Maison des Ducs du Brabant. Die Grand’ Place ist ein geschichtsträchtiger Ort. Hier wurden 1568 die beiden niederländischen Freiheitshelden Egmont und Hoorne von den Spaniern öffentlich enthauptet. Und 1695 kamen die Franzosen. Ihren Geschützen fiel die Renaissance-Bebauung zum Opfer. Wie er danach wiederaufgebaut wurde, geprägt vom prächtigen Barockstil, ist der Platz bis heute beinahe unverändert geblieben.

Das Rathaus (Hotel de Ville/Stadthuis), das nach Plänen von Jan Ruysbroek 1449 gebaut wurde besticht durch seinen 96 m hohen Turm. Er, aber auch die zur Barockzeit entstandene figurengeschmückte Fassade des sonst rein gotischen Bauwerks ziehen automatisch die Blicke auf sich. Hinter der so elegant und leicht wirkenden Schaufront verbirgt sich die Sammlung Brüsseler und Mechelner Bildteppiche im Maximilianischen und Gotischen Saal.

Das gegenüberliegende Brothaus (Broodhuis) wurde zunächst als Zunfthaus der Bäcker (15. Jh.) genutzt. Erst als Philipp II. den gotischen Neubau zum Sitz verschiedener Gerichtshöfe umfunktionierte, erfolgte auch die Namensänderung in Maison du Roi (Haus des Königs). Heute ist dort das Stadtmuseum untergebracht.

St. Nicolas (Sint Niklaas-Kerk): Den Reiz dieser an der Wende vom 11. zum 12. Jh. errichteten und zur Zeit der Gotik (15. Jh.) erneuerten Kirche machen zum nicht unwesentlichen Teil die kleinen Läden aus, deren Rückfronten sich an die Kirchenmauer lehnen.

Die Hauptfassade der Brüsseler Börse (Bourse/Beurs), die in Stein gearbeitete allegorische Darstellungen des Handels, der Industrie und der Seefahrt zieren, ist dem Boulevard Ansprach / Anspachlaan zugewandt, der zusammen mit der Place de Brouckère und dem Boulevard Adolphe das lebendige Einkaufs- und Unterhaltungszentrum der Unterstadt ist.

Die zwei 69 m hohen Türme der Sint Michielskathedraale blieben unvollendet. Im Innern schmücken lebensgroße Apostelfiguren und die für Belgien typische Barockkanzel aus dem Jahr 1669 die weiträumige Halle des Mittelschiffs. Unter den vielen erhalten gebliebenen Glasgemälden (16. Jh.), die nur wenig Licht in das Querschiff un den Chorraum lassen, sind jene des Malers Bernhaert von Orley von besonderem Reiz.

Die Notre Dame de Laeken, die der ersten belgischen Königin Louise Marie geweiht und 1854-72 erbaut wurde, beherbergt die königliche Krypta mit den Grabdenkmälern der verstorbenen belgischen Könige.

Eglise du Béguinage: Die Kirche mit einer der schönsten Fassaden in Belgien ist ein glänzendes Beispiel des fämisch-italienischen Barocks aus der Zeit des 17. Jh.

Manneke Pis: Die Legenden, die sich um dieses in aller Welt bekannte Wahrzeichen Brüssels ranken, sind fast so zahlreich wie seine Kleider. Die immer wieder gestohlene und neu ersetzte Figur stammt aus dem 17. Jh. und soll den rebellischen Geist der Brüsseler Bürger verkörpern. Der Sage nach ist die Statue die Stiftung eines Bürgers, der versprach, seinen vermissten kleinen Sohn so darstellen zu lassen, wie man ihn auffindet. Bei festlichen Anlässen wird das populäre Wahrzeichen mit Uniformen und Trachten bekleidet.

Der heutige Amtsstitz des belgischen Königs, das Königliche Schloss (Palais du Roi/Koniklijkk Paleis) wurde Mitte des 19. Jhs. errichtet und zu Anfang des 20. Jhs. baulich erweitert.

Im Zentrum der von dem französischen Architekten Guimard im klassizistischen Stil angelegten Place Royale (Koningsplein) steht das Reiterstandbild des Gottfried von Bouillon, Führer des ersten Kreuzzugs (1097). Gegenüer der gempelartigen königlichen Hofkirche (1776-85) St. Jacques Coudenberg befinden sich die Eingänge zu den bedeutendsten Kunsstammmlungen des Landes, den Museen für Alte und Neue Kunst. Angefangen bei van der Weyden und Bouts über Rubens und Brueghel bis hin zu Magritte und Ensor sind Werke sämtlicher großer Maler des Landes vertreten.

Gegenüber dem 13 ha großen Parc de Bruxelles liegt der Palas de la Nation mit der klassischen Fassade (19. Jh.). Hier tagen der Senat und die belgische Abgeordnetenkammer.

Die 104 m hohe Kuppel des gegen Ende des 19. Jhs. im griechisch-römischen Stil errichteten Palais de Justice überragt weit sichtbar die Stadt. An dieser Stelle stand früher der Brüsseler Galgen.

Auf dem Gelände der Weltausstellung 1958 symbolisiert das Atomium das Atom in Form eines zweihundertmilliardenfach vergrößerten Eisenkristallmoleküls im kubisch zentrierten System.

 

 

 

 

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